Zu einer gemeinsamen Fortbildung trafen sich die ehrenamtlichen HelferInnen der beiden Organisationen. Getroffen haben sich die Mitglieder der „Schnelleinsatzgruppe Transport“ (SEG-T) um auf das neue Alarmierungskonzept des Landkreises, Fahrzeuge und Medizintechnik geschult zu werden. „Unsere letzte gemeinsame Ausbildung liegt jetzt Corona-bedingt über zwei Jahre zurück. Auch wenn wir immer wieder online- Ausbildungen hatten, ist das persönliche Treffen und gemeinsame Tun durch nichts zu ersetzten.“ So Gruppenführer und Ausbilder Jan G. . Um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten, wurde auf ausreichend Abstand, Arbeiten in kleinen Gruppen und das Tragen von FFP2-Masken geachtet.
Im Landkreis Göppingen gibt es insgesamt drei ehrenamtliche SEG-T, die über die Leitstelle bei Unfällen mit mehr als fünf Verletzten alarmiert werden, um den Rettungsdienst zu unterstützen. Pro SEG-T werden zwei Krankentransportwagen und ein Mannschaftstransportwagen besetzt, um leichtverletzte Patienten zu behandeln, betreuen und weiterer medizinischer Versorgung zuführen zu können. Auch bei länger andauernden Einsätzen anderer Hilfsorganisationen wie Feuerwehr oder Technisches Hilfswerk kommen die SEG-T zum Einsatz um Fahrzeuge des Rettungsdienstes abzulösen, die primär die medizinische Absicherung der Einsatzkräfte übernommen haben.